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GERUCHS- /
SCHADSTOFF
BESEITIGUNG

Sie sind Besitzer eines Fertighauses, oder haben die Absicht ein Fertighaus zu erwerben, wundern sich aber über einen muffigen Geruch im Haus?

Frau mit Maske verputzt Wand

Muffiger Geruch in Ihrem Haus?

Ältere Fertighäuser der 60er bis Anfang der 90er Jahre können diesen
muffigen Geruch entwickeln, der als sehr unangenehm empfunden wird. 

 

Woher kommt dieser Geruch?:

Die gesetzlichen Auflagen für Fertighäuser sahen im genannten Zeitraum
eine Imprägnierung/Behandlung der tragenden Holzbauteile mit damals
zugelassenen Holzschutzmitteln vor, deren Verwendung heute allerdings
überwiegend verboten ist.
Die Geruchsbildung ist auf folgende in den
Holzschutzmitteln enthaltenen Inhaltsstoffe zurückzuführen:

 

  • Formaldehyd: Bindemittel in Spanplatten

  • PCP (Pentachlorphenol): Wirkstoff in Holzschutzmitteln

  • Lindan: Wirkstoff in Holzschutzmitteln

 

Diese Stoffe sind ab einer gewissen Konzentration gesundheitsschädlich und
dringen überwiegend aus der Außenwandkonstruktion ins Innere des Hauses ein.

 

Die Hauptursache für die Geruchsbildung ist also die Außenwand! Aber auch
die Formaldehyde aus den Boden- und Deckenplatten dampfen über die Jahr-
zehnte langsam und stetig aus. PCP setzt sich dabei auf Möbeln, Teppichen,
Wandbelägen, Kleidung etc. ab und bewirken oft Kopfschmerzen, Hautreaktionen
und Konzentrationsstörungen.
Aufschluss über die genaue Schadstoffbelastung
kann nur eine Schadstoff/Raumluftmessung geben.

Geruchsbelastung

Unsere Maßnahmen gegen muffigen Geruch!

Fassade von außen nach innen:

  • Demontage und fachgerechte Entsorgung der Asbest-Zementplatten
    incl. Hinterlüftungsleisten

  • Demontage der schadstoffbelasteten Spanplatten

  • Ausbau der vorhandenen Mineralwolle

  • Überarbeitung der vorhandenen Dampfsperre

  • Behandlung aller Wandhölzer mit einem speziellen ökologischem
    Anstrich zur Geruchsbindung

  • Einbau neuer Mineralwolle

  • Einbau neuer Außenbeplankung 

  • Aufbringen eines neuen WDVS (Wärmedämmverbundsystem) nach Norm

  • Aufbringen neuer Außenputz

 

​

Innenbereich:

  • Entfernen sämtlicher Bodenbeläge wie Teppiche, Linoleumböden etc.

  • Einbringen neuer Bodenbeläge (evtl. auch neuer Fußbodenaufbau) und Abdichtung im Randbereich der Außenwände

  • Entfernen von evtl. Deckenpaneelen/Verkleidungen

  • Aufbringen einer Folie auf die Deckenkonstruktion und Verkleidung mit Gips-Kartonplatten

 

​

Mit diesen Maßnahmen wird die Geruchsbildung nahezu eingedämmt
und die Schadstoffbelastung auf ein Minium reduziert. 

​

Bei unseren bisherigen Sanierungsmaßnahmen wurden nach den genannten Maßnahmen nachweislich sehr gute Messwerte in Bezug auf die Schadstoffbelastung und der damit verbundenen Geruchsbelastung erzielt.

 

Bei einer solchen Sanierungsmaßnahme sollten Sie direkt über den Einbau neuer Fenster nachdenken, denn bei Erneuerung der Fassade nach GEG (Gebäudeenergiegesetz) und der Erneuerung der Fenster gibt es attraktive Förderprogramme der KfW Bank und der BAFA.

 

Unsere Energieberater und unabhängigen Finanzierer stehen Ihnen
jederzeit für ein umfassendes Beratungsgespräch zur Verfügung

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